UMWOMUKUM 065 Der Pfeil, der um die Ecke fliegt

065 Der Pfeil, der um die Ecke fliegt

065 Der Pfeil, der um die Ecke fliegt post thumbnail image

Dela

Klaus Backhaus

Planet Kai

Frank Backhaus

Bobsonbob

Bogensportpodcast – Pfeile Teil 1

 

Kapitelmarken:

00:00:00 Intro
00:00:18 Begrüßung und Thema
00:05:24 Live von NOTP6
00:07:49 Wie kam es zu dem Thema
00:08:47 30.000 v.C.
00:09:56 unkontaktiertes Volk – Todesfall
00:12:40 Sportbogenschießen
00:13:00 Der Schaft
00:17:41 Die Spitze
00:21:48 Die Nocke
00:24:57 Die Federn
00:31:08 Warum fliegt der Pfeil um die Ecke
00:36:29 Der Spinewert
00:41:52 Sicherheit im Bogensport
00:43:16 Von File zu Pfeil zum Ende

 

2 thoughts on “065 Der Pfeil, der um die Ecke fliegt”

  1. Hallo Christian, danke für die gelungene Folge. Es ist immer wieder angenehm dir zu zuhören. Obwohl ich nun schon länger Bogen schieße sauge ich Sendungen, Bücher, Kommentare und Berichte immer gerne auf. Ich würde alles so unterschreiben. Auch die Diskussion über Leit- oder Cockfeder hast du schön umschifft. Ich gehöre ja nunmal auch zu denen, denen die Ausrichtung der Leitfeder ziemlich schnuppe ist. Fazit immer wieder reinhören und vor allem lass uns bei Zeiten mal von deinen Erfahrungen mit deinen Bogenschülern hören. Das würde mich brennend interessieren.
    Immer weiter so bin gespannt.

  2. Hallo Christian, vielen Dank für diese Episode. Es ist immer wieder angenehm, etwas zu lernen und zugleich unterhalten zu werden.

    Als ich noch Geschichte studierte, hatte ich ein zweisemestriges Seminar über Waffenkunde („Vom Faustkeil zur Wasserstofbombe“) bei einem waffenbegeisterten Prof.

    Ihm zu Folge waren die ersten Distanzwaffen, speziell angefertigte Wurfkeulen (1), die zum Teil heute noch in Verwendung sind und zwar zur Jagd, als auch im Einsatz gegen Menschen. Man findet sie heute noch im südlichen Afrika, in Savannengegeden. Klar, im Wald nicht so sinnvoll einsetzbar.

    Noch vor dem Bogen (egal in welcher Form) sind ihmzufolge auch Schleudern in Verwendung gewesen, ebenfalls zur Jagd und gegen Menschen.

    Wenn ich mir den Aufwand vorstelle, denn es bedeutet, einen guten Bogen (Eibenholz wurde knapp) und gute Pfeile herzustellen und die Schützen auszubilden, dann erscheint es mir logisch, sie durch Steinschleudern und Schleudern die speziell gefertigte Metallgeschosse geschleudert haben (Korsen im Auftrag der Römer), statt Bögen einzusetzern. Die effektive Reichweite ist mindestens vergleichbar, bei höherer Kadenz. Quasimunition ist fast überall verfügbar, der Aufwand für die Herstellung recht gering.

    Deine Sendung hat auch geholfen, mir ein Jahrzehnte altes Rätsel aufzulösen. Warum flogen die Pfeile der Bögen, die ich als Kind gebastelt habe, immer dahin, wohin ich nicht gezielt habe. Danke.

    (1) https://en.wikipedia.org/wiki/Knobkierie

Schreibe einen Kommentar zu Hans-Jürgen Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert