UMWOMUKUM 125 TATORT Probespiel

125 TATORT Probespiel

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1 thought on “125 TATORT Probespiel”

  1. hallo,
    vielen Dank für den Podcast und den interessanten Einblick in die Abläufe eines Probespiels. Ich mag es sehr wenn Du aus Deinem Beruf erzählst.

    In meiner Berufsbranche bin ich auch schon einige Male mit Dreharbeiten in Berührung gekommen. Ich habe 10 Jahre lang in einem großen Containerterminal gearbeitet.

    Speditionsgelände sind generell beliebt in Krimis als Drehorte, so wurde mal ein alter Schuppen auf unserem Gelände anlässlich Dreharbeiten eines Matula-Krimis mit einer erfundenen Firma beschriftet. Natürlich sind so alte Speditionsgebäude IMMER die Heimstatt des Bösewichtes…

    Dann hatten wir schon mehrfach Tatort-Dreharbeiten sowohl auf unserem Terminal, für Schüttauf/Sawatzi-Tatort, wie auch im Terminal Mannheim für Odenthal-Tatorte. Verfolgungsjagden oder dramatischen Szenen auf Containern sind halt echte Eyecatcher.

    Genau wie Du rolle ich öfter mit den Augen, bei Darstellung aus meiner Branche im TV, wenn insbesondere auf Terminals gefilmt wird. Natürlich stehen vollgeladene Container IMMER unten auf dem Boden und IMMER mit den Türen so, dass man sie mühelos öffnen kann. Überhaupt gehen die Türen IMMER mühelos auf (HA HA), sobald das Siegel geknackt wurde.
    Außerdem finden auch mal Verfolgungsjagden mit Autos in Terminals statt – vorzugsweise amerikanische Krimis, und natürlich stehen die Container dann IMMER so, dass man sie problemloas mit dem Auto umkurven kann. Als hätte jemals auch nur ein Terminal genügend Platz um Container auf Abstand hinzustellen….

    Den lustigsten Dreh hatten wir mal für die DFL, die haben in unserer Straße gefilmt wegen Hafen-Ambiente, und ließen dafür mehrere Harley-Fahrer im HSV-Fanoutfit da hoch und runter fahren. Pikanterweise an der Hafen-„spelunke“ mit gehisster Eintracht-Ffm-Fahne vorbei. Der Besitzer des Lokals war auch gegen Geld nicht dazu zu bewegen, die Eintrachtfahne gegen ne HSV-Fahne zu tauschen… Koooomisch

    Ja, ist alles auch schon einige Jahre her, aber Dein Podcast hat die Erinnerung wieder hochgebracht. Danke schön.
    Grüße,Stefanie

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